Büchse, WEITZER- Graz, Mod.: abgeänderter österreichischer Jägerstutzen M1854/67, Kal.: 13,9mm Randfeuer

Büchse, WEITZER- Graz, Mod.: angeänderter österreichischer Jägerstutzen M1854/67, Kal.: 13,9mm Randfeuer, Lauflänge: 648mm, die Stahlteile blank, modelltypisches „kleines Bogenvisier“, auf dem Verschlußgehäuse die Herstellerbeschriftung: „WEITZER“ sowie „GRAZ“, die Schloßplatte mit „858“ gestempelt, am Lauf ein Landwehr- Abnahmestempel; in der Schaftkappe der Truppenstempel: „6. L.V.D./4810“, gebraucht, guter Erhaltungszustand, die Stahlteile fleckig, der Lauf innen blank, der Schaft mit gekürztem Vorderschaft in gutem Zustand, ohne gültigen Beschuß, Sammlerwaffe
Das vorliegende Gewehr entstand im Jahr 1868 aus einer Abänderung des Lorenz Jägerstutzen M1854. Johann Weitzer, geb. 18. August 1831 in Friedberg, gest. am 2. Oktober 1902 in Graz, war Industrieller und besaß mehre Metallfabriken, in Graz war es die „Wagen- und Waggonfabrik, Eisen- und Metallgießerei Johann Weitzer, Graz“. Er stellt als eines der ersten Unternehmen Wänzel- Umbauten für das österreichische Militär her. Dieser Hersteller ist sehr selten zu finden!